Leben in Kambodscha

Blick auf Bucht mit Strand und bewaldete Hügel.

Kep sendet wieder

Nachdem ich die letzten zwei Jahre wenig bis gar keine Motivation aufbringen konnte, neue Beiträge zu schreiben, habe ich nun auch noch meinen alten Leben in Kambodscha Blog mehr oder weniger versehentlich vom Server gelöscht. Meine einzige Webseite, von der ich kein Back-up habe.

Ich dachte mir, was solls, die meisten Informationen waren ja sowieso schon veraltet. Aber dann kam mir der Gedanke, dass ja gekanntlich, jedes Ende die Möglichkeit eines neuen Anfangs birgt. Also habe ich den Kambodscha-Blog einfach noch ein Mal neu eingerichtet.

Die gesamten Inhalte des alten Blogs, über 1.000 Beiträge, knapp 5.000 Kommentare und unzählige Fotos, sind jedoch nicht verloren. Die stehen mir immer noch in einer Datenbank zur Verfügung. Ob sich die Datenbank hier in den neuen Blog importieren lässt, kann ich noch nicht sagen. Aufgrund ihrer Größe sehe ich da technische Schwierigkeiten.

Falls es nicht funktionieren sollte, ist das zwar schade, aber nicht zu ändern. Vergangenem hinterher zu trauern, bringt eh nichts, alles, was wirklich zählt, ist die Gegenwart und die kann nur mit aktuellen Berichten wiedergegeben werden.

Aktuell ist, dass der Junior und ich noch in dem idyllischen Küstenort Kep wohnen. Nach unserem Wegzug aus Sihanoukville im letzten Jahr, kommt es mir hier immer noch wie im Paradies vor. Die Lebensbedingungen sind optimal, Kep ist nur dünn besiedelt, das Meer liegt vor der Haustür und Natur gibt es ohne Ende.

Im Gegensatz zu anderen Orten in Kambodscha, ist in Kep das Angebot an Wohn- und Gewerberäumen zur Miete nur sehr begrenzt, was die Anzahl an hier lebenden Ausländern überschaubar hält. Das sonst übliche Unterhaltungsangebot und Nachtleben ist in Kep praktisch nicht vorhanden.

Es gibt einige wenige Kneipen, wo man abends eventuell ein paar Touristen oder Expats treffen kann, und damit hat es sich auch schon. Ab 20:00 Uhr sieht man nur noch in der Umgebung des Strandes ein paar Figuren rumlaufen, ansonsten ist der Ort wie ausgestorben.

Wer hier (über)leben will, sollte Hobbys haben und in der Lage sein, sich an den wesentlichen Dingen des Lebens zu erfreuen. Ablenkungsjunkies, die nichts mit sich anzufangen wissen, sind hier definitiv falsch.

Warum es in Kep fast keine Kriminalität gibt und noch einiges mehr, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

5 Antworten

  1. Hallo,schoen wieder was von Dir zu hoeren,machst mir es richtig schmackhaft dort zu wohnen wohne ja immer noch in Sihanouk.Gruesse dich Harald

  2. freut mich das es euch gut geht,ich werde mal vorbeikommen wenn die Grenze zu Vietnam wieder offen ist, gruß bmw peter /oasis kohkong

  3. Auch von mir alles Gute. Schön dass Du fit bist. Lasse das alte ruhen und schau nach vorne. Auf Deine neuen Berichte und aktuelle Infos freue ich mich.

  4. Hallo Andreas,

    Glückwunsch zu deinem neuen Blog, der uns sehr gut gefällt!
    Wir freuen uns über deine Berichte aus Kep, dem Ort, den wir auch schon für unsere Auswanderungspläne in Betracht gezogen hatten. Aber wie du schon schreibst, scheint es wohl nicht so einfach zu sein, dort eine passende Wohnung zu finden. Nachdem wir vor sechs Jahren von Sihanoukville wieder nach Deutschland zurück gekehrt sind, haben wir dieses Ziel jedoch nie aus den Augen verloren. So gesehen sind wir gespannt, was sich daraus noch entwickelt.
    Dir und deinem Junior wünschen wir weiterhin eine gute Zeit in diesem kleinen Paradies – und fühlen uns durch deine tollen Berichte mit dir und dem Land sehr verbunden.
    Grüße Dieter & Raksa

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Der Autor

Aufnahme von Don Kong in Kep, Kambodscha.

Hallo, ich bin Andreas Stöcker unter Kambodscha Fans als Don Kong bekannt. Ich lebe seit 1999 in Südostasien, von wo ich über Land, Leute und mein Leben berichte. Viel Spaß beim Lesen der Beiträge.

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